CURRICULUM VITAE
Geboren 1942 in Zagreb, Kroatien
Univ.- Prof. Dr. Wendelin Schmidt-Dengler
Institut für Germanistik
Lieblingsbuch (derzeit):
Werner Bräunig - Rummelplatz
1948-1960
Schulbesuch in Wien
1960 - 1965
Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Wien
1965
Dr. phil.
1966
Assistent am Germanistischen Institut der Universität Wien
1974
Habilitation mit der Schrift ´Genius. Zur Wirkungsgeschichte antiker Mythologeme in der Goethezeit´
1980
außerordentlicher Universitätsprofessor
1989
ordentlicher Universitätsprofessor
1996
Leiter des Österreichischen Literaturarchivs an der Österreichischen Nationalbibliothek
1998
Vorstandsmitglied der Thomas-Bernhard-Stiftung
Gastprofessuren in
- Pisa (1984)
- Neapel (1986)
- Klagenfurt (1975)
- Salzburg (1978)
- Graz (1982) und
- Stanford (1991)
Auszeichnungen
- Theodor -Körner-Preis (1978)
- Förderungspreis der Gemeinde Wien (1978)
- Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik (1994)
- Preis für Sozial- und Geisteswissenschaften der Stadt Wien (1997)
- Goldenes Ehrenzeichen der Gemeinde Wien (2002)
- Ehrendorktorat der Universität Bukarest (2004)
Herausgeber von Schriften (vor allem von Tagebüchern) Heimito von Doderers (6 Bände)
Mitherausgeber der Werke Fritz von Herzmanovsky-Orlandos (2 Bände)
Buchpublikationen:
- Genius. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte antiker Mythologeme in der Goethezeit (München 1978)
- Bruchlinien. Vorlesungen zur österreichischen Literatur (Salzburg-Wien 1996, 2. Aufl.)
- Der Übertreibungskünstler. Studien zu Thomas Bernhard (Wien 1997, 3. Aufl.)
- Der wahre Vogel. Studien zu Ernst Jandl (Wien 2001)
- Nestroy. Die Launen des Glückes (2001)
- Ohne Nostalgie. Zur Literatur in Österreich zwischen 1918 und 1928 (Wien 2002)
Über 200 Aufsätze zur deutschen und österreichischen Literatur, im besonderen aus dem 19. und 20. Jahrhundert in Zeitschriften und Sammelwerken sowie Studien zur spätlateinischen und humanistischen Literatur.
Literatur über Wendelin Schmidt-Dengler "Der Germanist" Hrsg. von Pia Janke und Michael Ritter. Wien 2002. (22 österreichische Autoren über WSD, z.B. Friedrich Achleitner, Gerhard Rühm, Julian Schutting, Elfriede Jelinek, Franz Schuh, Gerhard Roth usw.)
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